Wissenswertes zum Thema Einbruchsprävention

Das bei einem zuhause eingebrochen werden könnte, ist für die meisten Menschen sicherlich eine besonders schlimme Vorstellung. Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit steigen erfahrungsgemäß die Zahlen der Einbrüche. Diebe schlagen verstärkt in den Wintermonaten, also von Oktober bis Februar zu, denn dann sind die Tage kurz und die Dunkelheit schützt dazu die Täter bei ihrer Arbeit.

Wenn es zu einem Einbruch gekommen ist und man bei einer Heimkehr feststellen muss, dass das Zuhause verwüstet und man dazu auch noch bestohlen wurde, ist man natürlich erst einmal zutiefst erschüttert. Es kommt zu einem Schockzustand und die Nervosität, das Gefühl, nicht richtig klar denken zu können, kann einige Stunden, manchmal auch viele Tage andauern. Menschen können durch so ein Ereignis sogar noch jahrelang traumatisiert sein.

Wenn man öfters Opfer von Einbrüchen geworden ist

Wenn man Opfer eines Einbruchs geworden ist, macht einem das noch lange zu schaffen. Denn so eine Tat bedeutet einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre. Es gibt tatsächlich Menschen, denen das sogar leider mehr als einmal passiert. Man kann sich vorstellen, wie groß die Verunsicherung und die Angst dann erst sein muss. In so einem Fall sollte man sich erst recht dringend psychologische Hilfe suchen und überlegen, wie man einen nächsten Einbruch verhindern kann. Möglich wäre beispielsweise die Hilfe einer Detektei Hannover, die mit ihren Diensten dazu beitragen kann, herauszufinden, wer hinter den Einbrüchen stecken könnte. Auf alle Fälle sollte man sich unbedingt von Fachleuten beraten lassen, wie man zukünftig einen Einbruch besser verhindert.

Einige einfache Tipps zur Einbruchsprävention

Generell können simple Verhaltensregeln und gezielter Investitionen in Sicherheitstechnik dabei helfen, Einbrüche effektiv vorzubeugen. Viele Diebstahlversuche scheitern nämlich an technischen Sicherheitsvorkehrungen. Es empfiehlt sich dafür, das eigene Zuhause einmal mit den Augen eines möglichen Einbrechers zu betrachten.

Eine Anwesenheit vortäuschen

Wenn man sein zuhause verlässt, sollte man trotzdem eine Anwesenheit vortäuschen. Viele Einbrüche finden zwischen 10 und 18 Uhr statt, weil dann die meisten Bewohner eines Haushalts nicht anwesend sind. Zeitschaltuhren oder Fernsehsimulatoren täuschen prima eine Anwesenheit vor. Dazu kann man das An- und Ausschalten von Lichtsimulatoren, Rollläden, Fernseher und Radios oft zu elektronisch festgelegten Zeitpunkten einrichten. Am besten wäre in diesen Zusammenhang ein Zufallsprinzip.

Fenster oder Terrassentüren geschlossen halten

Bekannte Haupteinstiegs-Öffnungen bei Einbrüchen sind Fenster sowie auch Terrassentüren. Besonders in der warmen Jahreszeit lassen Menschen diese offen oder zumindest auf Kippe stehen. Eine einfache Maßnahme ist es also, vor dem Verlassen des Hauses alle Fenster und Türen fest zu verschließen.

Den Außenbereich erhellen

Strategisch gut platzierte Leuchten, am besten mit Bewegungsmeldern und auch Scheinwerfer sorgen dafür, dass Einbrechern den Schutz der Dunkelheit genommen wird. Vor allem die Zugangswege sollten beleuchtet werden.

Tipps bei längerer Abwesenheit

Falls man längere Zeit nicht zuhause ist, sollte man gute Freunde oder freundliche und zuverlässige Nachbarn darum bitten, regelmäßig den Briefkasten zu leeren, damit nichts darauf hindeutet, dass man in Urlaub ist. Auch ein vernachlässigter Garten (ungemähter Rasen oder die verwelkten Blumen) können ein Zeichen für eine längere Abwesenheit sein. Idealerweise sollten die Personen auch in die Wohnung bzw. in das Haus gehen und sich umsehen sowie dadurch zusätzlich Anwesenheit vortäuschen. Auch sollte man es sich verkneifen, in den sozialen Netzwerken anzukündigen, dass man längere Zeit nicht anwesend ist.

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