Rohr verstopft, was nun – Tipps und Tricks für freien Ablauf

Es ist der Albtraum einer jeden Hausfrau und jeder Haus- und Eigenheimbesitzer hat vor diesem Monet Angst, wenn ein Rohr verstopft ist und womöglich zu bersten droht. Handelt es sich um eine leichte Verstopfung, die man mit wenigen Handgriffen und im Nu selbst erledigen kann, ist es eine einfache Sache und vor allem nicht kostspielig. Handelt es sich aber um eine schwere Verstopfung, bei der man den Knotenpunkt nicht ohne Hilfsmittel und schweres Geschütz erreichen und auflösen kann, ist äußerst schneller und vor allem auch professioneller Handlungsbedarf erforderlich. Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich ein freies und durchgängiges Rohr durchaus selbst durchführen und auch ohne vielerlei Hilfsmittel.

Arbeiten am RohrDie Profis machen lassen

Die Profis sollte man in vielen Fällen immer an seiner Seite wissen: Denn bei Rohrverstopfungen mit schweren Ausgängen und Rohrbrüchen sogar ist Handlungsbedarf wichtig und den können in solchen und ähnlichen Fällen eben nur die Fachmänner übernehmen: Aus Sicht der Absicherung für alle Beteiligten und manchmal sogar auch umliegenden Straßenzüge und Anwohner, wie auch seitens der Abrechnungsmöglichkeiten durch spezifische Versicherungen, die dann in Kraft treten und dementsprechende Fakten und Arbeiten nur durch offiziell anerkannte Unternehmen begleichen und auch akzeptieren. In vielen Fällen kommt es erschwerend hinzu, dass meist sich auch ausgerechnet im Schadensfall selbst um ein Wochenende handelt, oder am Abend oder gar in der Nacht. Da muss dann auch gleich der Notdienst in Sachen Rohrreinigung ran und dieser ist ggf. kostspielig.

Selbst Hand anlegen

Wer selbst die leichte Verstopfung in den Griff bekommen möchte, kann sich mit einigen Hilfsmittel selbst helfen. Doch im Vorfeld kann man Verstopfungen aber auch vermeiden, indem man beachtet, dass beispielsweise Unrat, oder auch im Bad Haare nicht ins Rohrsystem gelangen. Ein Sieb vor dem Abfluss kann hier schon Goldrichtig sein und schlimmste Verstopfungen erst einmal vermeiden. Auch gehören andere Dinge wie auch zu viel Klo-Papier nicht in die Toilette. Denn auch dies kann dazu führen, dass eine Verstopfung geschehen kann. Ist der Abfluss des Wasser im Waschbecken etwas zäh oder fliest das Wasser nach dem Abziehen der Spülung in der Toilette nicht ab, sind das die ersten Anzeichen einer Verstopfung.

Hier kann man mit Essig und Backpulver vorgehen und mit ein paar Löffel Backpulver und Essig Wunder bewirken, wenn diese Mischung in den Abfluss gelangt. Mit heißem Wasser im Nachgang und schon löst sich das Ganze auf. Auch sind herkömmliche Reinigungsmittel, die speziell gegen Verstopfungen wirken könne, gute Helfer. Allerdings handelt es sich dabei immer um starke Chemikalien, die der Umwelt nicht gut gesonnen sind. Natron und Essig haben übrigens den gleichen Effekt.

Die Rohrspirale

Mit einer selbst gebastelten Rohrspirale kann man leicht in das Rohrsystem gelangen, welches tiefer liegt. Denn schon beim ersten Anstoßen an den Knotenpunkt, kann man mit der Spirale so lange immer wieder durch Bewegungen den Knoten zum Platzen und Auflösen bringen. Aber auch einfach einmal innerhalb des zusammenhängenden Rohleitungssystem im Bad beispielsweise, wenn das Waschbeckenwasser nicht abläuft, Wanne und Becken und Co. mit Wasser volllaufen lassen und das ganze angesammelte Wasser einfach einmal auf einem Schlag ablaufen zu lassen.

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