Ein Blumenbeet richtig anlegen

Das allseits bekannte Blumenbeet kann eine regelrechte Augenweide in einem Garten sein, wenn es denn richtig und schön angelegt wurde. Bevor man nun voller Tatendrang einfach loslegt, sollte man allerdings einige Dinge bedenken, damit aus dem Projekt „dekoratives Blumenbeet“ auch wirklich etwas wird. Ob es sich nun überwiegend um einen Nutzgarten oder Ziergarten handelt, im jeden Fall sollte die Schönheit nicht zu kurz kommen.

BlumenDekorative Pflanzen und Blumen können also mit den unterschiedlichen Farben und Formen der besondere Blickfang in jedem Garten sein. Aber dafür muss ein Blumenbeet auch gut überlegt angepflanzt werden. Es bedeutet auch, dass man ein Blumenbeet nicht zwischendurch spontan bearbeiten sollte, sondern dass es schon mit etwas aufwendigerer Arbeit verbunden ist. Aber man wird dafür auch mit einem echten Hingucker belohnt, um den man sicherlich beneidet wird.

Die Richtige Vorgehensweise beginnt mit einem Plan

Alles sollte mit einem guten Plan beginnen, den man am besten direkt an der Stelle erstellt, wo das Beet entstehen soll. Dabei kann man Schritt für Schritt überlegen, wo und wie das Blumenbeet angelegt wird. Die tatsächliche Form und Größe des Beets sollte von der Beschaffenheit des Gartens und der ausgewählten Stelle abhängen. Umso mehr Platz man hat, umso besser ist es natürlich. Als erstes muss man über die Form des Blumenbeets nachdenken. Ein geschwungenes Beet in Wellenform lockert zum Beispiel besonders langgezogene, rechteckige Gärten auf. Wer es lieber kleiner haben möchte, der wird sich eventuell für eine Blumenrabatte, parallel zu einem Gartenweg entscheiden. Es ist nur wichtig, dass man später an alle Blumen gut heran kommt. Dafür kann man auch Zwischenwege anlegen.

Beeteinfassungen in Erwegung ziehen

Eine Beeteinfassung kann eine sinnvolle Ergänzung beim Blumenbeet sein. Man erhält ein optisch aufwertendes Element für das Beet und es kann darüber hinaus einen Nutzen haben. Mit der passenden Umrandungen können Beete klar abgetrennt werden. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Materialien (zum Beispiel Metall, Holz, Stein, Naturstein, Kunstsoff, Weide) kann man die Beetumrandung im Shop finden, die auch zum Garten passt und einem gefällt. Dazu ist dank der Vielfalt der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Eine Beetumrandung kann später das Rasenmähen im Randbereich erleichtern und das Ausbreiten von Gras ins Beete verhindern. Außerdem kann eine Beeteinfassung mit dazu beiragen, dass Wucherungen der Wurzeln von Pflanzen eingedämmt werden. Die richtige Beetumrandungen (in Form eines Schneckenzauns) kann auch als Schutz vor Schnecken dienen.

Die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen

Oft ist die Bodenbeschaffenheit nicht optimal. Der Platz für das Beet sollte zunächst gereinigt werden, also von Unkraut befreit und die Erde aufgelockert werden. Der Boden muss wasserdurchlässig sein, damit später die Blumen gut wachsen können. Auf einem Lehmboden kann Staunässe entstehen und Pflanzen können dann darauf verfaulen. Für die optimale Bodenbeschaffenheit sollte man einen Fachmann zu Rate ziehen.

Welche Blumen sollen es sein?

Natürlich sollte die Lieblingsblume nicht fehlen. Bei der weiteren Auswahl ist es ratsam, die jeweilige Wuchsshöhe zu bedenken. Am besten man pflanzt von „groß“ nach „klein“. Hochwachsende Pflanzen also nach hinten und niedrig wachsende Blumen nach vorn. Das ergibt dann ein harmonisches Gesamtbild. Dann ist die Bepflanzung nach Blütezeit eine sinnvolle Sache. So hat man mit etwas Überlegung nahezu das ganze Jahr über ein attraktives Blumenbeet.

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