Alufräser: Merkmale und Typen

Fräser sind wertvolle Werkzeuge, mit denen viele Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden können. Es gibt viele verschiedene Arten von Fräsern auf dem Markt, von denen jeder für eine bestimmte Art der Bearbeitung ausgelegt ist. Und nicht nur das: Fräser unterscheiden sich auch in der Art des Materials, das sie bearbeiten können. In diesem Artikel werden wir uns mit Fräsern für die Aluminiumbearbeitung befassen.

Hauptmerkmale von Alufräsern

Das Hauptmerkmal von Aluminiumfräsern sind ihre speziellen Schneidwinkel. Die Bearbeitung von Aluminium sowie anderer ähnlicher Werkstoffe (z. B. Kupfer und Bronze) erfordert in der Tat bestimmte Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere in der Phase der Spanabfuhr. Aluminium und ähnliche Werkstoffe haben die Eigenschaft, weich und pastös zu sein, und wenn der Arbeitsbereich während des Fräsens nicht schnell geräumt wird, um die Späne zu entfernen, könnten diese am Fräser haften bleiben und seine Integrität gefährden.

Warum die Anzahl der Schneidkanten bei der Auswahl eines Fräsers wichtig ist

Eine der wichtigsten Überlegungen bei der Auswahl eines Fräsers ist die Frage, wie viele Schneiden und damit wie viele Spanräume er haben muss. Die Wahl hängt von der Art der auszuführenden Arbeit sowie von der Art des zu bearbeitenden Materials ab. An dieser Stelle ist es daher wichtig zu verstehen, wie sich die Anzahl der Wendeln auf die Bearbeitung auswirkt. Generell gilt: Je mehr Schneiden ein Werkzeug hat, desto größer ist sein Kern (oder sein Kern), und je weniger Schneiden es hat, desto kleiner ist der Kern. Je mehr Schneiden ein Werkzeug hat, desto größer ist der Kern: Dies bringt je nach Anwendung sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Etwas vereinfacht kann man sagen, dass ein großer Kern ein robusteres Werkzeug kennzeichnet. Andererseits verringert ein größerer Kern auch die Fachtiefe eines Fräsers/Bits und damit den Raum für die Spanabfuhr. Dies kann bei Anwendungen, die einen hohen Materialabtrag erfordern, zu Problemen aufgrund von Spanverstopfungen führen. Diese Überlegungen sind jedoch nur bedingt hilfreich, wenn es darum geht, zu entscheiden, welches Werkzeug wann eingesetzt werden soll. Um besser zu verstehen, welche Lösung zu wählen ist, müssen wir einige weitere Überlegungen anstellen. Traditionell können Fräser entweder 2 oder 4 Schneiden haben. In der Regel werden beim Fräsen von Aluminium und Nichteisenwerkstoffen zwei Schneiden verwendet, beim Fräsen von Stahl und härteren Legierungen vier Schneiden.

Dies liegt daran, dass, wie bereits erwähnt, Aluminium und Nichteisenlegierungen in der Regel weicher sind als Stahl. Daraus folgt, dass die Robustheit (Festigkeit) des Werkzeugs nicht von entscheidender Bedeutung ist und dass das Werkzeug schneller vorankommt und einen größeren Materialabtrag gewährleistet, da die Spanräume mit nur zwei Schneiden größer sind: Der Abtrag von gröberem Material wird durch den großen Abstand zwischen den beiden Schneiden erleichtert. Es sollte auch erwähnt werden, dass in letzter Zeit bei CNC-Fräsmaschinen mit hochentwickelter Software, Werkzeuge mit einer höheren Anzahl von Schneiden zur Norm geworden sind. Bei der Bearbeitung von Nichteisenwerkstoffen, einschließlich Aluminium, hat man sich daher in letzter Zeit für Werkzeuge mit drei Schneiden entschieden, die eine höhere Produktivität ermöglichen, ohne die Spanabfuhr zu beeinträchtigen. Andererseits müssen alle diese Überlegungen mit der Überlegung kombiniert werden, dass eine hohe Anzahl von Schneiden die Lebensdauer des Werkzeugs verlängert, seine Abnutzung verringert, seine Verstärkung und seine Biegung reduziert. All dies führt zu spezielleren Werkzeugen für bestimmte Werkstoffe. Das Endergebnis ist ein höheres Abtragsvolumen und eine höhere Produktivität.

Andere Merkmale von Aluminiumschneidern

Um die Bearbeitung noch effizienter zu gestalten, wurde für bestimmte Fräser, wie eben Alufräser, auch eine spezielle Beschichtung entwickelt: sie können daher blank, unbeschichtet oder geläppt sein. Dank der dünneren Hochglanzpolitur als bei anderen Fräsern gleiten die Späne auch leichter ab, so dass der Fräser länger hält.

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